1903
Am 28. Januar in Reisicht/Schlesien (heute: Rokitki, Polen) geboren.
1926
Im Oktober Beginn des Studiums am Bauhaus Dessau: Vorkurs bei Josef Albers, Weberei bei Gunta Stölzel, Bauabteilung bei Hannes Mayer, Kurse bei Wassily Kandinsky und Paul Klee.
Experimentelle photographische Arbeiten (1926-1929)
1929
Im Januar beendet sie das Studium. Sie ist die erste Frau, die nach dem Studium am Bauhaus als Architektin arbeitet. Von April bis Juli arbeitet sie im Architekturbüro von Hannes Mayer und Hans Wittwer in Berlin. Anschließend Mitarbeit im Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum von Otto Neurath in Wien.
1930
Zusammenarbeit mit Hugo Häring in Berlin.
Von April bis November Mitarbeiterin bei dem Architekten Bohuslaw Fuchs in Brünn/Brno in der Tschechoslowakai.
Besucht Hannes Mayer in Moskau.
1931
Rückkehr nach Brünn und Fortsetzung der Arbeit dort bis Juli.
Ende Juli wird ihr Sohn Peter (Vater Hannes Mayer) geboren.
1932-1934
April bis August 1932 Arbeit als Architektin in Charkow/UdSSR. Sie trifft Mart Stam. Reise nach Orsk.
1934
Planungen für die sibirische Stadt Orsk unter der Leitung von Mart Stam.
Reise nach Kasachstan. Im Oktober Heirat in Moskau mit Mart Stam.
Im November über London Übersiedlung nach Amsterdam.
1935-1940
Mitglied der Architektengruppe "De 8". Einrichtung eines Architekturbüros mit Mart Stam. Niederländische Eheschließung mit Mart Stam. Im November 1935 Geburt der Tochter Ariane.
1939
Auftrag für den Weltausstellungspavillion der Niederlande in New York.
Artikel in der niederländischen Architektur-Zeitschrift "De 8 en Opbouw".
1940
Lehrtätigkeit an der Akademie für Baukunst und Städtebau in Amsterdam (VHBO). Während des Krieges Vorbereitung einer Diplomarbeit an der Architekturschule in Amsterdam.
1944
Diplom an der Architekturschule in Amsterdam.
1946-1968
Beteiligt am Wiederaufbau der Stadt Rotterdam und weiterhin Architektin für die Stadtentwicklung in Rotterdam.
1969
Sie erhält den Oranje-Nassau Ritter-Orden, den niederländischen Verdienstorden für besondere Verdienste in Gesellschaft und Gemeinwesen.
1968-1988
Halbtagsbeschäftigung als Lehrbeauftragt an der Akademie für Architektur und Stadtplanung in Amsterdam. Sie entwirft Eigenheime für Freunde und Bekannte.
1988
Am 18. November ist Lotte Stam-Beese in Krimpen/Niederlande gestorben.
1999
Beteiligt in der Ausstellung „Bildnisse Europäischer Photographinnen 1920-1940“ in DAS VERBORGENE MUSEUM.
Künstlerinnen A - E
Ausstellung
ERÖFFNUNG
14. April 1999 | 19 Uhr
LAUFZEIT
15. April - 30. Mai 1999
ÖFFNUNGSZEITEN
Do - Fr 15-19 h | Sa - So 12-16 h
STANDORT > ADRESSE
DAS VERBORGENE MUSEUM
Dokumentation der Kunst von Frauen eV
Schlüterstr. 70
10625 Berlin-Charlottenburg
STADTPLAN
siehe Kontakt
Bildzitate | Ausstellung BILDNISSE EUROPÄISCHER PHOTOGRAPHINNEN 1920-1940 | 15. April – 30. Mai 1999
Einladungskarte zur Ausstellung
MAIL>ADRESSE
berlin@dasverborgenemuseum.de
STANDORT > ADRESSE
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